Geschichte

1903 gründen engagierte katholische Frauen in Köln aus der bürgerlichen Frauenbewegung heraus den Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB).
Ihr Ziel: Frauen bilden, Benachteiligungen entgegenwirken, Lebensbedingungen verbessern.

1918 – mit dem Ende des ersten Weltkrieges lag Deutschland in Trümmern und stand vor einem Neuanfang. Damit einher ging eine gesellschaftspolitische Zeitenwende im Hinblick auf die Rolle und den Einfluss von Frauen in Politik und Gesellschaft. Der Rat der Volksbeauftragten erkannte am 12. November 1918 auch Frauen das aktive und passive Wahlrecht zu. Jetzt galt es die Frauen auf die veränderten Verhältnisse vorzube-reiten und die Verantwortung der Frau für die Frau auf breiter Basis zu wecken.

Hedwig Dransfeld, KDFB-Bundesvorsitzende von 1912 – 1924, sagte:
„Der KDFB ist angesiedelt zwischen Autorität und Freiheit, an der Lehre der katholischen Kirche orientiert und mit dem eigenen Gewissen entscheidend.“

Seit 1925 besteht der Diözesanverband Mainz.

1964 schloss sich der Zweigverein Worms-Abenheim dem Verband an.